Mein Name ist C.C. Thomas.
Ich arbeite als: Illusionistin in Wort und Schrift.
Ich liebe: den Geruch von Laubwäldern im Sommer und Milchreis zum Mittagessen. Alternativ belgisches Reisflädchen zum Kaffee, hauptsache sahnig.
Ich lese am liebsten: Dystopien.
Ehrlich wahr. Ich liebe dystopische Romane.
Mein dystopisches Lieblingswerk: Der Report der Magd von Margaret Atwood, 1985.
Warum?
Weil Margaret Atwood in sehr ausdrucksvoller, ideenreicher und zeitloser Sprache die Auswüchse einer gespaltenen Gesellschaft schildert. Das fasziniert mich.
In der Literatur beschäftigt mich die Wechselwirkung zwischen den handelnden Figuren und ihrem Umfeld. In Dystopien treten diese sehr deutlich zutage, weil die äußeren Bedingungen fundamental schwierig, manchmal lebensfeindlich sind.
Ob ich mir nun eine literarische Figur zum Vorbild nehme oder sie zum Negativbeispiel erkläre – ich selbst entwickle mich mit jedem dystopischen Roman, den ich lese, weiter.
Welche spannenden Fragen zur Zukunft sich aus Dystopien ableiten lassen, erfahrt ihr in meinem Podcast Das dystopische Viertelstündchen.
Natürlich muss ich zwischendurch immer wieder aus meinen Geschichten auftauchen. Dann schreibe ich für ein Autorenkollektiv, helfe in einem lokalen Theaterhaus oder bin irgendwo in Mannheim und Umgebung unterwegs.
Meine Familie kümmert sich darum, dass ich mit meinen Bücherträumen und Traumwelten in der Wirklichkeit verwurzelt bleibe: mein Mann Mister T, der mal irgendwann Anwalt werden wollte und darüber ein großer Fan von John Grisham wurde; Mini 1, ein angehender Teenager im Dauereinsatz für mehr Medien- und weniger Lesezeit; und Mini 2, Flurfußballer und Türrahmenturner, der es ulkig findet, wenn ich beim Vorlesen die Stimme verstelle.
Genug über mich, jetzt geht es um dich: Come fly with me. To the year 2081.